Peer-to-Peer-Lernen


Im Zuge eines sozialen Lernprozesses gewinnen die teilnehmenden Mitarbeiter Einblicke in die Implikationen von Kernfragen für ihre tägliche Arbeit. In Sitzungen von 75 bis 90 Minuten Dauer befassen sich Lerngruppen aus 4 bis 6 Mitarbeitern mit geschäftlichen Kernfragen eines Unternehmens.

Business Gründe

Peer-to-Peer-Lernen erweitert die Auswirkungen eines bedeutenden Veränderungsprozesses (z.B. einer kulturellen Erneuerung), indem es die Mitarbeiter unternehmensweit aktiv in diesen Prozess mit einbezieht. Dies fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern baut auch jene Kapazitäten und Fähigkeiten auf, die zur Unterstützung strategischer Vorhaben erforderlich sind. Mitarbeiter Lernprozesse im Unternehmen werden aufgezogen.

Bei groß angelegten Initiativen ist Peer-to-Peer-Lernen ein wesentlicher Faktor zur Erreichung der kritischen Masse, die für den Erfolg eines Projektes unabdingbar ist.

Als eigenständige Initiative stellt Peer-to-Peer-Lernen eine kostengünstige Möglichkeit der Personalentwicklung dar − und fördert das aktive Engagement der Mitarbeiter im gesamten Unternehmen.

Lernen heißt nicht tun. Es bedeutet Nachdenken über das Tun.

Professor Henry Mintzberg